Vorstellung meiner Hanomags
Verfasst: 22. Aug 2025, 14:22
Hallo zusammen,
über einen Freund kam ich schon sehr früh mit dem Thema Traktor (bei uns allgemein Bulldog genannt) in Verbindung. Mit Landwirtschaft habe ich aber eigentlich gar nichts am Hut.
Eines Tages kaufte mein Freund einen Hanomag R16 den wir zusammen herrichteten.
Hieraus entwickelte sich meine Interesse an Hanomag Traktoren, das eckige Aussehen der R-Serie hat mir von Anfang an gefallen. Kurz darauf wurde ich Besitzer eines R22 aus dem Jahre 1955. Da der R22 keine Hydraulik hatte und ich im Wald Holz aufarbeiten wollte, musste ein weiterer Bulldog her.
Dies wurde dann ein R27 mit Hydraulik aus dem Jahre 1955.
Über die Jahre gesellten sich noch die ein oder anderen Bulldogs dazu.
Zu meinem persönlichen Liebling hat sich aber mein R45 entwickelt. Diesen hab ich mit meinem Bruder zusammen über die Coronazeit instand gesetzt.
Einzig die Verlegung der Druckluftrohe für die Bremsanlage ist noch zu tun.
Dafür brauch ich mal etwas Ruhe.
Das Thema alte Autos hat mich die ganzen Jahre eigentlich immer kalt gelassen.
Wenn ein altes Auto, dann Vorkrieg. Weil so etwas sieht man ja nicht mehr oft.
Aber Vorkrieg ist sehr teuer und Ersatzteile sind auch so eine Sache.
Auch sind die Autos meist aus Holz und ich bin ein Stahlmann.
Wenn es aber ein Auto wird, so muss es ein Hanomag werden.
Durch Zufall hab ich bei Kleinanzeigen eine Rekord aus dem Jahre 38 entdeckt.
Daraufhin hab ich mich mal etwas näher mit der Materie auseinandergesetzt und festgestellt das der Rekord ja schon ein "Ganzstahl" Auto ist.
Der Rekord stand 800km von mir entfernt, nur um mal hinzufahren und zu schauen war es doch etwas zu weit.
So hat es sich dann ergeben das ich ihn gleich gekauft hab. Leider sieht so ein Fahrzeug in Wirklichkeit dann doch meist schlechter aus wie auf dem Bildern.
In diesem Falle einige Farbschichten, inklusive dicker Spachtelmasse, viel Rost und viele Fremdteile.
Am Motor fehlte auch einiges (2x Kolben und Pleuel, Ölwanne, Stößelstangen usw).
Somit begann dann direkt die Teilesuche und das Kontakteknüpfen zu Gleichgesinnten.
Hierüber bin ich dann hier bei der IG gelandet.
Während der Teilesuche bin ich dann auf einen weiteren Rekord aufmerksam geworden.
Diesesmal nur 150km von mir weg.
Leider komplett zerlegt, alle Teile in Kisten. Dafür in einem sehr guten Zustand.
Diesen versuche ich jetzt vorrangig wieder ans Laufen zu bekommen. Gruß
Pierre
über einen Freund kam ich schon sehr früh mit dem Thema Traktor (bei uns allgemein Bulldog genannt) in Verbindung. Mit Landwirtschaft habe ich aber eigentlich gar nichts am Hut.
Eines Tages kaufte mein Freund einen Hanomag R16 den wir zusammen herrichteten.
Hieraus entwickelte sich meine Interesse an Hanomag Traktoren, das eckige Aussehen der R-Serie hat mir von Anfang an gefallen. Kurz darauf wurde ich Besitzer eines R22 aus dem Jahre 1955. Da der R22 keine Hydraulik hatte und ich im Wald Holz aufarbeiten wollte, musste ein weiterer Bulldog her.
Dies wurde dann ein R27 mit Hydraulik aus dem Jahre 1955.
Über die Jahre gesellten sich noch die ein oder anderen Bulldogs dazu.
Zu meinem persönlichen Liebling hat sich aber mein R45 entwickelt. Diesen hab ich mit meinem Bruder zusammen über die Coronazeit instand gesetzt.
Einzig die Verlegung der Druckluftrohe für die Bremsanlage ist noch zu tun.
Dafür brauch ich mal etwas Ruhe.
Das Thema alte Autos hat mich die ganzen Jahre eigentlich immer kalt gelassen.
Wenn ein altes Auto, dann Vorkrieg. Weil so etwas sieht man ja nicht mehr oft.
Aber Vorkrieg ist sehr teuer und Ersatzteile sind auch so eine Sache.
Auch sind die Autos meist aus Holz und ich bin ein Stahlmann.
Wenn es aber ein Auto wird, so muss es ein Hanomag werden.
Durch Zufall hab ich bei Kleinanzeigen eine Rekord aus dem Jahre 38 entdeckt.
Daraufhin hab ich mich mal etwas näher mit der Materie auseinandergesetzt und festgestellt das der Rekord ja schon ein "Ganzstahl" Auto ist.
Der Rekord stand 800km von mir entfernt, nur um mal hinzufahren und zu schauen war es doch etwas zu weit.
So hat es sich dann ergeben das ich ihn gleich gekauft hab. Leider sieht so ein Fahrzeug in Wirklichkeit dann doch meist schlechter aus wie auf dem Bildern.
In diesem Falle einige Farbschichten, inklusive dicker Spachtelmasse, viel Rost und viele Fremdteile.
Am Motor fehlte auch einiges (2x Kolben und Pleuel, Ölwanne, Stößelstangen usw).
Somit begann dann direkt die Teilesuche und das Kontakteknüpfen zu Gleichgesinnten.
Hierüber bin ich dann hier bei der IG gelandet.
Während der Teilesuche bin ich dann auf einen weiteren Rekord aufmerksam geworden.
Diesesmal nur 150km von mir weg.
Leider komplett zerlegt, alle Teile in Kisten. Dafür in einem sehr guten Zustand.
Diesen versuche ich jetzt vorrangig wieder ans Laufen zu bekommen. Gruß
Pierre