Gerade habe ich mir meinen im Winterschlaf befindlichen 1932-er-Pkw angesehen. Da ist es etwas anders, im wesentlichen jedoch gleich.
Am Rahmen sitzt auch das gleiche Bauteil, wie es auf dem Foto oben (Messing-Teil) zu sehen ist. Eine Blecheinfassung, wie es das Neuteil zeigt, habe ich nicht. Wohl liegt hier unter dem Messingteil eine Blechplatte. Die gleiche ist als Altteil auf dem Foto auch zu sehen. Sie dürfte der Ausgleich sein, um den Schließkeil der Tür vernünftig aufzunehmen.
Am Rahmen sind ein paar Spuren des Schließkeils zu sehen. Als ich einst mal eine Braut damit gefahren habe, hatte ich mir aus harter Kunststofffolie eine "U-artige-Abdeckung" gebaut, damit das weiße Kleid beim Aussteigen keine schwarzen Flecken bekommt

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Die Vorrichtungen gegen das Klappern

sind bei mir, sicherlich weil man noch zwei Jahre Erfahrung gesammelt hat, anders herum angebracht:
Die Führung ist am Rahmen, die Aufnahme im Türblatt. Diese Aufnahme war seinerzeit verschließen. Dazu habe ich die 'Kufen' von oben nach 'unten' getauscht und dann klappte es, ohne zu klappern. Schwarzes Klebzeug auf Silikonbasis habe sich bei mir bewährt.
Noch ein paar Worte zu dem Altteil unten rechts auf dem Foto, jenes mit drei Löchern:
Das kenne ich als Aufnahme für den Schließkeil bei hinten angeschlagenen Türen. Da gab es eine Vorraste, sicherlich als Sicherheit, damit die Tür während der Fahrt nicht sofort aufflog, wenn die innere Raste nicht richtig gehalten hat.